Die erfolgreiche Umsetzung eines Masterprojekts zeigt, welches Potenzial in der engen Verzahnung von Wissenschaft und Praxis liegt.

Ulrike Hiebl hat mit ihrer Masterarbeit nicht nur eine sehr gute akademische Leistung erbracht, sondern auch einen konkreten Beitrag zur Weiterentwicklung nachhaltiger Verfahren in der Abfallwirtschaft geleistet. Die Arbeit wurde mit der Note 1,7 bewertet. Hiebl hat damit Ihren Master mit der Gesamtnote 1,4 abgeschlossen.

Im Zentrum ihrer Arbeit stand die Erfassung und Bewertung des Treibhausgaspotenzials während der Kompostierung von Grüngut, insbesondere mit Blick auf die Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung. Dabei wurden nicht nur reale Emissionsdaten erhoben und analysiert, sondern auch wissenschaftliche Grundlagen für die Entwicklung praxisnaher Emissionsfaktoren gelegt. Diese Daten bilden eine wertvolle Basis für die zukünftige Emissionsbewertung im Unternehmen und darüber hinaus.
Die Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit der Universität Stuttgart und der Hochschule Magdeburg-Stendal. Dr.-Ing. Martin Reiser von der Universität Stuttgart sowie Prof. Dr.-Ing. Carsten Cuhls von der Hochschule Magdeburg-Stendal waren inhaltlich und fachlich beteiligt.

Die Wurzer Umwelt Gruppe sieht in der Zusammenarbeit mit engagierten Nachwuchswissenschaftlerinnen wie Ulrike Hiebl einen wichtigen Baustein für zukünftige Innovationen. Ihr Projekt steht beispielhaft für den erfolgreichen Wissenstransfer zwischen Hochschulen und Unternehmen. „Solche Projekte sind essenziell, um nachhaltige Lösungen weiterzuentwickeln und langfristig wirksam in der betrieblichen Praxis zu verankern.“, so Dr. Marcus Wenzelides, Prokurist und Geschäftsleiter Unternehmensentwicklung & -strategie (im Bild links).

Die Wurzer Umwelt Gruppe gratuliert Ulrike Hiebl herzlich zu ihrer herausragenden Leistung und wünscht ihr für ihren weiteren beruflichen Weg viel Erfolg!