KI-Potenziale im Mittelstand: Masterarbeit bei der Wurzer Umwelt Gruppe
KI-Potenziale im Mittelstand: Masterarbeit bei der Wurzer Umwelt Gruppe
Zukunftsorientierung und Innovationsgeist treffen auf praxisnahe Forschung: Die Wurzer Umwelt Gruppe freut sich, den Masteranden Thomas Hadler bei seiner Abschlussarbeit im Unternehmen zu begleiten. Der Student der Hochschule Landshut widmet sich in seiner Arbeit einem hochaktuellen Thema: Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) im Unternehmensumfeld.
„Ich wollte meine Masterarbeit in einem mittelständischen und bodenständigen Unternehmen schreiben“, erklärt Thomas Hadler. „Mein Ziel war es, die Abläufe in einem solchen Betrieb kennenzulernen und praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Wurzer Umwelt Gruppe schien mir dafür ideal geeignet.“ Mit seiner Entscheidung für Wurzer hat er einen Betrieb gewählt, der für seine Innovationsfreude und zukunftsorientierte Einstellung bekannt ist.
In seiner Abschlussarbeit untersucht Hadler, in welchen Bereichen der Wurzer Umwelt Gruppe der Einsatz von KI-Technologie sinnvoll und priorisierbar ist. Ziel seiner Arbeit ist es, konkrete Einsatzmöglichkeiten aufzuzeigen und die betriebswirtschaftlichen Auswirkungen einer KI-Implementierung zu analysieren. Dabei konzentriert er sich auf die Frage, ob die bestehende Unternehmensstruktur bereit für den Einsatz moderner Technologien ist und wie diese die Effizienz und Wirtschaftlichkeit in ausgewählten Abteilungen steigern könnten. „Mit Thomas haben wir einen Masteranden bei uns im Haus, der die Prozesse aus einem völlig neuen Blickwinkel betrachtet und uns neuen, wertvollen Input liefern kann.“, so Matthias Würmseher, Leiter der IT-Abteilung und fachlicher Betreuer des Projektes.
Um fundierte Ergebnisse zu erzielen, hat Hadler zunächst eine umfassende Analyse der Abteilungen und Prozesse des Unternehmens durchgeführt. In Workshops und Gesprächen identifizierte er potenzielle Einsatzgebiete für KI-Technologien. Mithilfe eines Scoringverfahrens filterte er die vielversprechendsten Bereiche heraus und legte seinen Fokus auf die Buchhaltungs- und Personalabteilung. Dort analysierte er bestehende Prozesse und Herausforderungen, um mögliche KI-Lösungen zu prüfen und deren wirtschaftliche Rentabilität zu bewerten.
„Besonders positiv war die Offenheit und Neugier der Mitarbeitenden gegenüber dem Thema KI“, hebt Hadler hervor. „Diese positive Einstellung hat es mir erleichtert, mein Projekt voranzutreiben. Ein weiterer großer Pluspunkt war die zukunftsorientierte Denkweise der Unternehmensführung, die für eine angenehme Arbeitsatmosphäre sorgte und meine Arbeit bereichert hat.“
„Wir freuen uns, dass wir Thomas Hadler bei seiner Masterarbeit unterstützen dürfen“, sagt Matthias Würmseher. „Die Ergebnisse seiner Arbeit werden uns helfen, mögliche Innovationspotenziale im Bereich KI gezielt einsetzen zu können. Wir sehen dies als wichtigen Schritt, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig und nachhaltig zu bleiben.“