Am vergangenen Dienstag, den 12. November 2024, bemerkte einer unserer Mitarbeiter während der Aufbereitung von Hochwassersperrmüll eine ausgelaufene, geruchsintensive Flüssigkeit, die Rauchentwicklung zeigte. Die Arbeiten wurden umgehend eingestellt und unsere Betriebsleitung alarmierte die Feuerwehr.
Nach eingehender Begutachtung entschied die Feuerwehr vor Ort, den Betrieb im nördlichen Bereich des Eittinger Betriebsgeländes vollständig einzustellen, um die Sicherheit der Mitarbeitenden zu gewährleisten. Zudem wurde der Katastrophenschutz zum Einsatzort gerufen, welcher das ausgelaufene Gebinde mit Vollschutz- und Atemschutzausrüstung separierte und entsprechend sicherstellte.
Eine erste Einschätzung lässt vermuten, dass es sich bei der ausgelaufenen Flüssigkeit um eine Säure oder eine ätzende Lauge handelt. Zur weiteren Klärung der chemischen Substanz und deren Gefährlichkeit beschloss die Polizei, das betroffene Gebiet vorerst gesperrt zu halten. Am Mittwoch, den 13. November 2024 wurden durch einen Gutachter eines Instituts für Umweltanalytik Proben der Flüssigkeit entnommen.
Die betroffenen Mitarbeiter wurden vor Ort ärztlich untersucht. Glücklicherweise konnten keine gesundheitsschädlichen Befunde festgestellt werden.

Wir möchten an dieser Stelle darauf hinweisen, dass falsch entsorgter Abfall oder gefährliche Stoffe und Flüssigkeiten im Recyclingprozess und bei der Wiederaufbereitung großen Schaden anrichten können. Bitte informieren Sie sich bei Unklarheit über einzuhaltende Entsorgungswege bei ihrem zuständigen Wertstoffhof oder gerne auch direkt bei uns unter Tel.: 08122 / 99 19 – 0